Schwäbisch Hall, im Juli 2019. Tauchbecken und Schwallbrause sind die häufigsten Assoziationen mit der erfrischenden Abkühlung nach dem Schwitzen in der Sauna. Auch der kurze Gang an die frische Luft ist beliebt – aber leider nicht immer möglich, weil nicht jedes Spa über einen Außenbereich verfügt. Und leider nicht immer erfrischend, weil es eben draußen nicht immer kalt ist.
Dabei ist das planvolle Wechselspiel aus Wärme- und Kälte-Stimuli einer der elementaren Benefits des regelmäßigen Saunabades. Es trainiert unsere Gefäße regelrecht und kann damit nicht nur das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen senken, sondern stärkt unser Immunsystem und Wohlbefinden, wenn es draußen mal wieder klirrend kalt oder lähmend heiß ist.
Schwallbrause und Tauchbecken sind üblicherweise die Stationen in einem Wellness-Bereich, die für den rustikalen Kälte-Hammer nach dem Schwitzen sorgen. Nach dem Schwitzen? Aber bitteschön nicht unmittelbar danach – die Mediziner sind sich einig, dass zwischen extremer Hitze und eisiger Kälte eine entspannende Übergangs- also Akklimatisationsphase folgen sollte, in der wir dem erhitzten Organismus zunächst einmal sanfte Abkühlung angedeihen lassen sollte. Etwa durch kurzes Flanieren und Durchatmen an der frischen Luft. Doch eben diese Möglichkeit ist manchen Anlagen ohne Zugang ins Freie nicht gegeben – und so behilft man sich anlangen- und jahreszeitenunabhängig mit „kalten Akzenten“ im Spa-Bereich, die zum entspannenden Abkühlen einladen.
Ein Klassiker hierbei ist sicherlich Eisbrunnen, der die Gäste einlädt, sich haptisch mit dem kühlen Eisbruch auseinanderzusetzen, sich mit einer Handvoll Gefrorenem moderat abzufrischen und dabei ganz nebenbei dem Körper nach dem Schwitzen ausreichend Zeit geben, sich zu entspannen, bevor es unter die Schwallbrause oder ins kalte Wasser geht.
Doch wie beim Saunagang ist auch in „cooler Hinsicht“ mehr und mehr das polysensorische Erlebnis, also der Moment für alle Sinne gefragt. Das ultimative Erfrischungs-Vergnügen der Saison geht dabei auf das Konto des Schwäbisch Haller Marktführers KLAFS, der mit seiner ICE LOUNGE nach dem Saunabad ganzjährig Erfrischung in definitiv stimmungsvoller Atmosphäre verspricht.
Zentraler Blickfang und Quell der begehrten Kälte ist der Eisbrunnen STALAGMIT, aus dem – wie der Name schon erahnen lässt – das Eis nicht von oben fällt, sondern langsam gewissermaßen über sich hinauswächst. Ein kleines frostiges Spektakel, das beruhigt und natürlich dazu einlädt, sich die eine oder andere Eisblüte zu schnappen und in aller Frische der eigenen Abkühlung zuzuführen.
Für zusätzliche „Coolness“ im mehrfachen Wortsinne sorgt die bauliche Gestaltung der Lounge: Der auf 16°C heruntergekühlte Raum ist mit hinterleuchteten Acrylglaselementen ausgekleidet – in perfekter Eis-Optik, die sich sogar in den Sitzwürfeln und der Eisbrunnenverkleidung wiederfindet.
Multisensorischer Clou: Die kleine „polare Auszeit“ lässt sich auch olfaktorisch untermalen und zwar stimmungsgemäß beispielsweise mit einer feinen Note von Eisminze, die in dezenten Dosen in den Raum abgegeben wird.
Komplett wird die eisige Erfahrung mit dem auf Wunsch verbauten ATMOSPHERE by KLAFS, über dessen Screens in beeindruckend hoher Auflösung dramatische Naturaufnahmen in die Lounge gebracht werden können: Schneebedeckte Gipfel oder treibende Eisschollen – das wohlige Frösteln wird keine Grenzen kennen!
Mit der ICE LOUNGE beweist KLAFS, dass man nicht nur in den heißen Temperaturregionen Wellness neu denken kann – und sorgt für ein nicht ganz alltägliches Spektakel, mit dem eine Anlage sicherlich „cool“ in Erinnerung bleibt.